Altfraunhofen
Altfraunhofen

Gemeinde Altfraun­hofen

Altfraunhofen ist eine erfolgreiche, aufstrebende Gemeinde inmitten weiter Acker- und Wiesenflächen, in die viele Einzelhöfe eingestreut sind. Landschaftlich reizvoll eingebettet an der Kleinen Vils liegt sie ca. 10 Kilometer südlich von Landshut entfernt.

Die Ortschaft selbst hat durch rege Bautätigkeit in mehreren Siedlungsgebieten eine erhebliche Vergrößerung erfahren. Durch gezielte Investitionen und Projekte seitens der Gemeinde wurde die Basis für kontinuierliches Wachstum geschaffen.

Die Perle des Dorfes ist die Pfarrkirche St. Nikolaus, die wegen ihrer Größe auch "Dom des Kleinen Vilstales" genannt wird.

Gemeinde Altfraunhofen
Rathausplatz 1
84169 Altfraunhofen
Tel. 08705/928-0
Fax 08705-928-99
poststelle@vg-altfraunhofen.de
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Infos und Fakten
über Altfraunhofen

Einwohner: 2 667

Fläche: 24,28 km2

Höhe: 466 m ü. NN

Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km2

Gründung: 1818

Bürgermeister*in: Johann Schreff

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Sehens­würdig­keiten in Altfraunhofen

Nepomuk-Kapelle an der Vilsbrücke in Altfraunhofen

Johannes Nepomuk, Märtyrer des 14. Jahrhunderts, wurde 1393 auf Anordnung des böhmischen Königs Wenzel von der Karlsbrücke in Prag in die Moldau gestürzt und ertränkt. Seit der Heiligsprechung 1729 wird er als Patron der Brücken verehrt. Ältere Gemeindebürger erinnern sich noch an die frühere Nepomuk-Kapelle an der Vilsbrücke beim Bruckschmied. Anfang der 60-iger Jahre wurde diese im Zuge
von Straßenbaumaßnahmen abgerissen. Die wertvolle Christian-Jorhan-Figur des Brückenheiligen kam ins Bayerische Nationalmuseum nach München. Nach fast einem halben Jahrhundert wurde 2009 eine kleine schmucke Kapelle an alter Stelle wiedererrichtet.

Pfarrkirche St. Nikolaus Altfraunhofen

Der "Dom des Kleinen Vilstales" wurde nach einem Blitzeinschlag 1791 trotz Verbot von Kirchenerneuerungen wieder hergestellt. Zu verdanken ist dies unter anderem dem Reichsfreiherrn von Fraunhofen und der 1681 gegründeten Bruderschaft "Maria vom Trost". In Bau und Ausstattung zeigt sich sowohl Barock, als auch Frühklassizismus.

Nebenkirche St. Jakob, Oberheldenberg/ Altfraunhofen

Die Kirche entstand in der Übergangszeit vom romanischen zum gotischen Stil, um die Mitte des 13. Jahrhunderts. Es ist ein verputzter Ziegelbau mit einer kleinen Altarnische, die ein Kreuzrippengewölbe aufweist. Der Altar stammt aus dem 17. Jahrhundert. Eine spätgotische, um das Jahr 1490 geschnitzte, etwa einen Meter hohe Holzfigur, den hl. Jakobus darstellend, steht auf ihm. Diesem Heiligen ist das Kirchlein geweiht.

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